Über Uns

Über Uns

Was Du schon immer  über das SZ und uns wissen wolltest.
Wofür wir stehen und was wir doof finden.


Selbstverständnis

Das Selbstverständnis und die politischen Ansätze auf deren Grundlage das SZ über 10 Jahre betrieben wurde, besitzen bis heute Gültigkeit und sind für uns Grundlage auch für zukünftige Projekte.

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Grauzonen-positionierung

Grauzone im SZ? Nein, Danke! Weder im laufenden Betrieb, noch auf Privatveranstaltungen!


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Chronologie

1992 bis heute: Historie und Pressespiegel des Sozialen Zentrums Norderstedt.


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nomeansno

Leitlinien

zum Umgang mit Sexismus im SZ

SZ Norderstedt
beschlossen auf der Vollversammlung im Februar 2018

Zum durchlesen nach links wischen

Das SZ soll ein sicherer Raum für alle sein.
Alle, die das Soziale Zentrum nutzen, sollen sich hier wohl fühlen können. Dafür braucht es eine Atmosphäre, in der unterschiedliche Bedürfnisse und Meinungen benannt und ernst genommen werden.

 

 

 

 

 

Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem.
Sexistisches Denken und Handeln ist ein wesentlicher Unterdrückungsmechanismus in unserer Gesellschaft. Er ist im Alltag präsent und spiegelt sich auch in linkspolitischen Kreisen wie dem SZ wieder. Um dieser und anderen Formen der Diskriminierung keinen Raum zu geben, braucht es offene und ehrliche Auseinandersetzungen und die Übernahme von kollektiver Verantwortung.

 

 

 

Wir fordern alle Nutzer*innen auf Verantwortung zu übernehmen.
Alle Nutzer*innen des SZs möchten wir zu einem achtsamen Umgang mit den eigenen Grenzen ermuntern. Und wir erwarten von ihnen die Bereitschaft die Grenzen anderer Menschen wahrzunehmen und zu respektieren. Dazu gehört die Fähigkeit einen Perspektivenwechsel vorzunehmen und anzuerkennen, dass die Grenzen anderer häufig andere sind als die eigenen. Wir wünschen uns die Offenheit zur empathischen Auseinandersetzung über diese Unterschiedlichkeiten und rufen dazu auf einzuschreiten, wenn Grenzen anderer verletzt werden.

Wir sorgen für Unterstützungsstrukturen.
Als Vereinsaktivist*innen sind wir im Falle von Grenzverletzungen ansprechbar, bieten unsere Unterstützung aktiv an und intervenieren in Konfliktsituationen, um bedrängten oder hilfesuchenden Menschen zur Seite zu stehen. Tresenkräfte erhalten von uns entsprechende Einweisungen. Außerhalb von Veranstaltungen können Konflikte und Grenzverletzungen im Rahmen der regelmäßigen Plena thematisiert werden. Für Fälle, die einer längerfristigen Bearbeitung bedürfen, gibt es ein Konzept zum Umgang mit Grenzüberschreitungen. Zudem organisieren wir Diskussionsveranstaltungen und Workshops zum Thema.

Ohne Konflikte geht es nicht.
Bei allem Bemühen um klare Positionierungen und angemessene Interventionen, wird es immer wieder Uneinigkeiten und sich einander widersprechende Positionen geben. Dieses Ringen um den richtigen Weg erfordert von allen Beteiligten ein hohes Maß an Souveränität, gegenseitigem Respekt und Gelassenheit. Nicht immer wird uns das leicht fallen. Unserem Ziel einer solidarischen Gesellschaft wird es uns aber spürbar näher bringen.